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H0-Großanlage
Modulstrecke
Schauanlagen
Dioramenbau
 

Bahnhof Qualmfeld


Wie Floraburg ist auch Qualmfeld ein kleiner Nebenbahnhof. Der Zugverkehr wird über zwei durchgehende Gleise, sowie ein Stumpfgleis abgewickelt. Darüber hinaus stehen weitere Stumpfgleise für den Güter- und Rangierverkehr zur Verfügung. Besonders interessant ist dabei der oft recht hohe Rangieraufwand, den die enge Gleisanlage erfordert.
 


 

Abseits der Gleise gibt es auf diesen Modulen viel zu entdecken: Alte Felsenkeller an der kurvigen Landstraße erinnern an fränkische Landschaften und der detailreich gestaltete Garten am Bahnwärterhaus zeugt davon, dass in früheren Epochen auch solch kleine Stationen noch mit Personal besetzt waren. Ein ausgemusterter gedeckter Güterwagen dient an einem Ladegleis, das kaum für drei Wagen ausreicht, als „Güterschuppen“.
 
Nach dem Umbau 2013 verfügt der Bahnhof über ein kleines Betriebswerk mit einem zweiständigen Lokschuppen, einer Dieseltankstelle, einer kleinen Bekohlung, einem Wasserkran sowie einer Bahnmeisterei. Das Betriebswerk befindet sich auf einem 1,5 Meter langen Modul, das vor der eigentlichen Strecke auf der Besucherseite steht.
 


 

Die Signalanlage besteht aus Lichtsignalen der Bauform 1969. Der Bahnhof wurde mit 6 Ausfahrsignalen, 2 Einfahrsignalen sowie diversen Sperrsignalen und einer Bahnübergangssicherung ausgestattet. Bei den Signalen handelt es sich um Viessmann-Bausätze, die jedoch in einigen entscheidenden Punkten verbessert wurden. Eine umfangreiche Fahrstraßenschaltung sorgt dafür, dass alle Signale stets die vorbildgetreu richtigen Signalbilder anzeigen und gegeneinander verriegelt sind. Wie schon beim Bahnhof Floraburg sind die Einfahrsignale auf separaten 50-cm-Modulen montiert, um sie in variablem Abstand zum Bahnhof in der Strecke einbauen zu können.
 


 

Neben der Bahntechnik wurde auch die Beleuchtung überarbeitet. Fast alle Lichter sind nun mit LEDs ausgestattet. Bei vielen der Leuchten handelte es sich vorher nur um Dummies, welche von uns nachträglich beleuchtet wurden. Dafür eignen sich einige der Leuchten-Attrappen von Auhagen besonders gut (näheres dazu demnächst in „Tipps & Tricks”). Eine weitere kleine Spielerei sind die automatischen Tore des Lokschuppens; hier kommen Modellbau-Servos („Rudermaschinen”) zum Einsatz.
 
Durch all diese Umbauten haben sich sowohl die Optik des Bahnhofs als auch der Spielwert enorm erhöht. Es bleibt zwar bei einem Bahnhof mit nur zwei Durchgangsgleisen, die neuen Rangiermöglichkeiten machen den Bahnhof jedoch viel interessanter.
 


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